Die Gründung der Schürzenjäger im Jahr 1973 markierte den Beginn einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte in der Musikszene Österreichs. Die ursprüngliche Formation, die sich aus Alfred Eberharter, Peter Steinlechner und weiteren Musikern zusammensetzte, fand in Finkenberg im Zillertal zusammen. Von Beginn an war die Band als die Zillertaler Schürzenjäger bekannt und erlangte schnell Popularität durch ihre mitreißenden Melodien und Auftritte bei Open Airs. Ihr unverwechselbarer Stil, der traditionelle Volksmusik mit modernen Klängen kombinierte, sprach ein breites Publikum an. Mit der Zeit wuchs das Schürzenjäger Vermögen, das nicht nur durch Plattenverkäufe, sondern auch durch zahlreiche Live-Auftritte und die unvergesslichen Konzerte anlässlich der Goldenen Hochzeit der Band in Österreich gefördert wurde. Diese Anfänge legten den Grundstein für eine der erfolgreichsten Musikgruppen des Landes.
Der kometenhafte Aufstieg der Band
Der kometenhafte Aufstieg der Schürzenjäger ist ein beeindruckendes Kapitel der Musikgeschichte Österreichs. Gegründet in Innsbruck, erlangte die Band schnell Popularität und wurde zu einer der bekanntesten Musikgruppen im Zillertal. Unter der Leitung von Alfred Eberharter und Peter Steinlechner erlebten die Zillertaler Schürzenjäger eine Erfolgsgeschichte, die durch zahlreiche Tantiemen und ausverkaufte Open Airs in Finkenberg gekrönt wurde. Ihr unverwechselbarer Sound und die fesselnden Auftritte zogen Fans nicht nur in Österreich, sondern auch international an. Ein entscheidendes Urteil des Landesgerichts stärkte ihren Status und sicherte ihnen die Rechte an ihren künstlerischen Werken. Das Abschiedskonzert 2007 markierte einen emotionalen Höhepunkt in der Bandgeschichte und ließ die treue Fangemeinde in Nostalgie schwelgen, während sie sich von ihren Idolen verabschiedete.
Peter Steinlechner: Der Mann hinter der Musik
Peter Steinlechner ist der kreative Kopf der Schürzenjäger und hat entscheidend zum beeindruckenden Vermögen der Band beigetragen. Als Bandleader, Sänger, Songschreiber und Gitarrist hat er die musikalische Ausrichtung und das Repertoire geprägt. Steinlechner, der in Finkenberg im Zillertal aufgewachsen ist, verbindet Schlager mit Rock-Musik und begeistert sein Publikum nicht nur bei Heimkonzerten, sondern auch international, etwa in Kanada. Sein bekanntester Titel, der Hochzeitsmarsch, wird bei unzähligen Feierlichkeiten gespielt. Unter seiner Führung hat die Band mehrere Platin- und Doppelplatin-Auszeichnungen erhalten und sich einen festen Platz in der Musikszene erarbeitet. Steinlechner, Vater von drei Töchtern, Anita, Petra und Anni, zeigt, dass Leidenschaft und Talent Hand in Hand gehen können. Seine Vision und sein Rampenschein machen ihn zu einer Schlüsselfigur des Erfolgs der Schürzenjäger.
Das große Abschiedskonzert 2007
Das große Abschiedskonzert der Schürzenjäger fand 2007 in Finkenberg statt und markierte das emotionalste Kapitel der Bandgeschichte. Nach über drei Jahrzehnten im Musikgeschäft, angefangen mit den Zillertaler Schürzenjäger 1973, versammelten sich zahlreiche Fans aus Österreich und darüber hinaus, um diesem besonderen Ereignis beizuwohnen. Die Tournee 2007 war ein letztes großes Highlight, das nicht nur die treuen Anhänger, sondern auch die neuen Generationen begeisterte, die Lust auf mehr hatten. Ein Heimkonzert, das in Linz viele Erinnerungen erzeugte, rundete das Abschiedsjahr der Band ab. Frontman Peter Steinlechner und seine Kollegen entführten die Zuhörer mit ihren besten Hits und sorgten für ein unvergessliches Open-Air-Konzert. Mit dem Abschiedskonzert 2007 schloss sich ein Kapitel, nach dem die Schürzenjäger in die Geschichte der Musikgruppen eingingen, die das österreichische Musikleben entscheidend geprägt haben.