In Nordrhein-Westfalen sind immer mehr Haushalte von Zahlungsrückständen betroffen, insbesondere bei Rechnungen für Strom, Heizkosten und Wasser. Der Anteil der Bevölkerung mit Zahlungsschwierigkeiten ist im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen.
Zahlungsrückstände in NRW: Laut aktuellen Daten lebten 10,2 Prozent der NRW-Bevölkerung in Haushalten mit Zahlungsrückständen im vergangenen Jahr, was einem Anstieg von 7 Prozent im Jahr 2022 entspricht. Versorgungsbetriebe wie Strom, Heizkosten und Wasser waren am häufigsten von Zahlungsrückständen betroffen. Andere Zahlungsrückstände betrafen Hypotheken- oder Mietzahlungen sowie Konsumenten- und Verbraucherkredite.
Steigerung der Zahlungsrückstände im Vergleich zu den Vorjahren: Die Zunahme von Zahlungsrückständen in NRW deutet auf finanzielle Schwierigkeiten vieler Haushalte hin, was auf wirtschaftliche Belastungen oder Einkommensunsicherheit hindeuten kann. Maßnahmen zur Unterstützung von Haushalten mit Zahlungsschwierigkeiten könnten erforderlich sein, um die Situation zu verbessern.