Mittwoch, 18.09.2024

EU-Chefin Ursula von der Leyen plant Einführung einer neuen ‚Naturgutschrift‘

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Julia Brandt
Julia Brandt
Julia Brandt ist eine Journalistin mit einem besonderen Fokus auf Bildungsthemen und deren Bedeutung für die regionale Entwicklung.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plant die Einführung von ‚Naturgutschriften‘, um diejenigen zu belohnen, die mehr für Umwelt- und Naturschutz tun als vorgeschrieben. Sie warnt vor den Folgen des Klimawandels und einer endlosen Ausbeutung der Natur.

Die Umwelt in der EU steht vor großen Herausforderungen. Mehr als 60 Prozent der Ackerflächen sind geschädigt, was zu sinkenden Erträgen führt. Zusätzlich müssen Atomkraftwerke aufgrund von Dürren häufiger vom Netz genommen werden, da ihnen Kühlwasser in den Flüssen fehlt.

Ursula von der Leyen möchte Anreize schaffen, damit sich Naturschutz sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für Unternehmen lohnt. Unternehmen, die sich für die Biodiversität einsetzen, sollen belohnt werden. In Zusammenarbeit mit den EU-Staaten und den Vereinten Nationen plant sie Pilotprojekte, um den Umweltschutz zu unterstützen.

Die Einführung von Naturgutschriften und die verstärkte Förderung von Umweltschutzmaßnahmen könnten dazu beitragen, dass der Schutz der Natur auch wirtschaftlich lohnend wird. Es bleibt abzuwarten, wie ernsthaft die Umsetzung dieser Pläne von von der Leyen und der EU-Kommission vorangetrieben wird.

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