Das Fährschiff ‚Funny Girl‘ geriet in eine gefährliche Situation vor Helgoland, als es fast neun Stunden lang manövrierunfähig auf offener See festhing. Mit 250 Passagieren an Bord war die Lage angespannt, als die Maschinen und Kühlung ausfielen und sogar die Notbeleuchtung betroffen war.
Die Besatzung musste einen Hilferuf absetzen, woraufhin die Weser und Cuxhaven Schlepper zur Rettung eilten. Für solche Notfälle sind regelmäßige Sicherheitstrainings und Übungen der Crew unerlässlich, um in Extremsituationen handlungsfähig zu bleiben.
Die Passagiere wurden über die Kommunikationssysteme informiert und mit Verpflegung versorgt, während die Rettungsmaßnahmen in Gang gesetzt wurden. Es ist beruhigend zu wissen, dass Havarien auf offener See äußerst selten sind und dass gut ausgebildete Crews die Situation meistern können.
Die offene Kommunikation mit den Passagieren spielt dabei eine entscheidende Rolle, um Ängste zu lindern und Sicherheit zu vermitteln. Im Fall der ‚Funny Girl‘ wurden die Passagiere letztendlich in sichere Häfen abgeschleppt, wodurch eine sichere und geordnete Evakuierung gewährleistet wurde.