Im Rahmen des diesjährigen Oktoberfests in München ereignete sich ein Vorfall, der bereits zu Beginn für Aufsehen sorgte. Eine 24-jährige Amerikanerin, als erste Besucherin des Festes, benötigte nach zweieinhalb Stunden ärztliche Hilfe und wurde somit zum ‚Bieropfer‘ des Oktoberfests 2024. Der hohe Alkoholgehalt des berühmten Wiesnbiers, welches einen Alkoholgehalt von etwa sechs Prozent aufweist, führte zu diesem medizinischen Notfall.
Während der 16 Festtage waren insgesamt 55 Ärzte im Einsatz, um die Gesundheit der Festbesucher zu gewährleisten. Im vergangenen Jahr 2023 wurden 8.157 Patienten behandelt, wovon ein Drittel aufgrund von Alkoholvergiftungen stationär aufgenommen werden mussten. Dies verdeutlicht die Herausforderungen in Bezug auf die Gesundheitsvorsorge auf dem Oktoberfest.
Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung einer umfassenden ärztlichen Betreuung während des Festes. Der hohe Alkoholgehalt des Wiesnbiers in Kombination mit der ausgelassenen Stimmung und dem hohen Konsum führen immer wieder zu derartigen medizinischen Zwischenfällen. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen zur Prävention und Behandlung weiterhin effektiv umgesetzt werden, um allen Besuchern ein sicheres und unbeschwertes Oktoberfest zu ermöglichen.