Die Bundesregierung hat entschieden, die Forderung der Automobilkonzerne nach einer Senkung der CO2-Flottenziele der EU abzulehnen. Diese Ablehnung basiert auf der Feststellung, dass die Industrie nicht in der Lage ist, die strengeren Grenzwerte einzuhalten.
Die EU plant die Senkung des CO2-Ausstoßes von Neuwagen durch Flottenziele für die Hersteller. Trotzdem fordert die Autoindustrie Erleichterungen bei den CO2-Flottenzielen, argumentierend, dass die geringe Nachfrage nach Elektroautos eine Herausforderung darstellt.
Sollten die Grenzwerte nicht eingehalten werden, drohen der Branche Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Die potenziellen Folgen umfassen die Einstellung der Produktion von Verbrennungsmotorautos und den Verlust von Millionen Arbeitsplätzen.
Diese Entscheidung reflektiert den Standpunkt der Bundesregierung in Bezug auf den Klimaschutz. Es wird klar, dass die Autoindustrie vor großen Herausforderungen steht, um die Klimaziele zu erreichen. Dies könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.