Samstag, 23.11.2024

Mehr Pendler in NRW arbeiten in einer anderen Stadt

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Johannes Ritter
Johannes Ritter
Johannes Ritter ist ein investigativer Journalist, der sich mit Leidenschaft auf die Aufdeckung von politischen Skandalen konzentriert.

In Nordrhein-Westfalen pendeln immer mehr Menschen zur Arbeit in eine andere Stadt, was auf einen Anstieg der Berufspendler im Jahr 2023 hindeutet. Laut neuesten Daten arbeiteten rund 5 Millionen Menschen in NRW in einer Stadt, in der sie nicht wohnten. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die meistbesuchten Städte der Pendler waren Köln mit 362.000 Berufspendlern, gefolgt von Düsseldorf mit 336.000 und Essen mit 168.000. Interessanterweise wies Holzwickede die höchste Einpendelquote mit über 83 Prozent auf, während Inden und Rheurdt die höchsten Auspendlerquoten mit jeweils 86 Prozent verzeichneten.

Diese Statistik spiegelt die zunehmende Mobilität der Arbeitnehmer in Nordrhein-Westfalen wider und unterstreicht die Attraktivität großer Städte wie Köln und Düsseldorf als Arbeitsstandorte. Die hohen Ein- und Auspendelquoten in bestimmten Gemeinden verdeutlichen die Bedeutung der Pendler für die lokale Wirtschaft.

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