Der Ökonom Mathias Binswanger kritisiert den Black Friday als ‚Pseudosparen‘, da die Rabatte die Menschen dazu verleiten, mehr Geld auszugeben. Er betont, dass der Konsum in Deutschland und der Schweiz regelmäßig wächst und Aktionstage wie der Black Friday eher psychisch vorgegaukelte Ersparnisse bieten. Binswanger sieht solche Aktionstage kritisch und warnt vor den Auswirkungen auf das Konsumverhalten und den Handel.
Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre in der Schweiz, bezeichnet den Black Friday als Irreführung. Er warnt vor psychologischen Effekten, die zu unnötigen Ausgaben und Unzufriedenheit führen können. Der Handel profitiert kurzfristig von solchen Aktionstagen, langfristig könnten sie jedoch dem stationären Handel schaden und die Konsumenten verärgern.