In einem langwierigen Prozess wurden in Hongkong 45 Demokratie-Aktivisten zu Haftstrafen von bis zu zehn Jahren verurteilt. Darunter befinden sich bekannte Persönlichkeiten wie Joshua Wong und Benny Tai. Der Prozess erstreckte sich über den Zeitraum von Februar 2023 bis Dezember desselben Jahres, wobei den Angeklagten Verstöße gegen das umstrittene Sicherheitsgesetz vorgeworfen wurden.
Die Aktivisten wurden wegen angeblicher Staatsgefährdung durch die Organisation illegaler Vorwahlen vor der Wahl für den Legislativrat angeklagt. Dieser Fall hat internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen und Kritik an der Handhabung des Sicherheitsgesetzes in Hongkong hervorgerufen.
Die Verurteilung der Aktivisten verdeutlicht die angespannte politische Lage in Hongkong und die harte Haltung der Regierung gegenüber Kritikern. Die internationale Gemeinschaft beobachtet den Fall genau und äußert Bedenken über die zunehmende Einschränkung der demokratischen Rechte in Hongkong.