Der Artikel ‚Die Frau mit den drei Ehemännern: Nepals Oscarkandidat „Shambhala“‘ beschreibt den Film „Shambhala“, der in den Himalaya führt und von einer Frau namens Pema handelt, die drei Männer ehelicht und sich gegen gesellschaftliche Ächtung wehrt. Es ist ein cineastisch-meditatives Ereignis, das in eine archaische Welt einführt.
Der Film ‚Shambhala‘ fordert mit seiner langsamen Erzählweise und dem kulturellen Kontext Geduld, belohnt jedoch mit prachtvollen Naturaufnahmen und einem cineastisch-meditativen Kinoerlebnis, das die Spiritualität der Geschichte visuell erlebbar macht.
Themen des Films sind die polyandrische Lebensform, archaische Lebensweise im Himalaya, gesellschaftliche Ächtung, spirituelle Reise und kultureller Kontext.
Wichtige Details und Fakten:
- Pema lebt in einer Siedlung auf über 4000 Metern über dem Meeresspiegel und heiratet drei Brüder.
- Das polyandrische Familienmodell bietet der Frau Sicherheit in der abgelegenen Gebirgsregion.
- Pema bricht zu einer spirituellen Reise auf, die sie auch zum titelgebenden buddhistischen Himmelsreich führt.
- Der Film ‚Shambhala‘ war der erste nepalesische Film im Wettbewerb der Berlinale und wird als Oscarkandidat gehandelt.