Die robusten Konjunkturdaten haben die Wall Street gestützt und auch der DAX konnte nach volatilen Handelsgeschäften die Woche im Plus beenden. Während die Investoren in New York bei Aktien zugriffen, zeigte sich ein uneinheitliches Bild bei den Technologietiteln. Zusätzlich belasteten die schlechten Quartalszahlen von Nvidia und die Herausforderungen für Google den Markt. Positiv stimmten hingegen die guten Konjunkturdaten aus den USA. Die Eurozone wiederum verzeichnete eine überraschende Rezession im Dienstleistungssektor, was zu Bedenken unter Experten führte. Trotz schwacher Wirtschaftsdaten wurden Zinshoffnungen geschürt, was den Märkten Auftrieb verlieh. Die Banken im DAX litten unter den unsicheren Konjunkturaussichten. Immobilienaktien profitierten von der Aussicht auf fallende Zinsen. Der Euro erreichte den tiefsten Stand seit zwei Jahren aufgrund enttäuschender Konjunkturdaten aus der Eurozone. Weiterhin wurde bekannt, dass Halozyme ihr Übernahmeangebot für Evotec zurückgezogen hat. Eckert & Ziegler erhöhte dagegen seine Jahresprognose und Amazon investiert weitere Milliarden in das KI-Startup Anthropic.
Die Börsenwoche war geprägt von verschiedenen Einflüssen, von robusten Konjunkturdaten bis zu überraschenden Rezessionsmeldungen. Die Investoren waren hin- und hergerissen zwischen positiven und negativen Nachrichten, was zu volatilen Marktreaktionen führte. Es wird deutlich, dass die Entwicklungen in den USA und der Eurozone die Anleger weiterhin beschäftigen und Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft der Wirtschaft herrscht.